tag:blogger.com,1999:blog-34868973857818172222024-03-13T12:01:32.066+01:00NICHTS PASSTveni vidi witzi - ich kam, ich sah, ich grinsteAlexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.comBlogger22125tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-26706492544497553092014-02-17T17:51:00.006+01:002014-02-17T17:51:59.593+01:00WAVES ON FIRE - MY MOMENT<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<object width="320" height="266" class="BLOGGER-youtube-video" classid="clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" codebase="http://download.macromedia.com/pub/shockwave/cabs/flash/swflash.cab#version=6,0,40,0" data-thumbnail-src="https://ytimg.googleusercontent.com/vi/o6uBxCG9S_o/0.jpg"><param name="movie" value="https://youtube.googleapis.com/v/o6uBxCG9S_o&source=uds" /><param name="bgcolor" value="#FFFFFF" /><param name="allowFullScreen" value="true" /><embed width="320" height="266" src="https://youtube.googleapis.com/v/o6uBxCG9S_o&source=uds" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true"></embed></object></div>
<br />
Heißer Scheiß von Waves on Fire! Neues Musikvideo, neue Single - alles neu! Und geiler als je zuvor!<br />
<br />
Like it, share it!! :)Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-44502524900953981712012-06-26T15:41:00.003+02:002012-06-27T09:54:02.511+02:002001: A Space Odyssey<i>"Der Film fühlt sich nicht dazu verpflichtet seine Langatmigkeit ("Spannungsaufbau") durch eine orignelle Pointe zu rechtfertigen. Er gipfelt in Absurdität und pompöser Symbolik."</i><br />
<br />
Ich finde den Film dumm und langweilig und bevor Du jetzt aufhörst zu lesen: Ich werde meine Kritik natürlich argumentativ erläutern.<br />
<br />
<b>Gleich vorweg: Ich bestreite nicht, dass der Film für die damalige Zeit revolutionär und visionär war. Immerhin hat er viele folgende Science-Fiction-Filme hochgradig inspiriert und beeinflusst.</b><br />
<br />
<u>Erstmal ein paar positive Aspekte, die es zweifellos gibt:</u><br />
- Für die damalige Zeit ist der Film technisch äußerst gelungen.<br />
<br />
- Ebenfalls ist die Bildsprache, so wie man es von Kubrick gewohnt ist, sehr gelungen, ästethisch ansprechend und visuell eindrucksvoll.<br />
<br />
- Ich finde die Gegenüberstellung von Mensch und Maschine reizvoll dargestellt. Wie zuerst, am Anfang des Films, der Affe lernt, sich eines Knochens zu bedienen. Erst geht er damit auf Beutejagd und vertreibt dann feindliche Artgenossen von einer Wasserquelle.<br />
Dann der Sprung in die "Zukunft": Der unfehlbare Computer "HAL9000", vom Menschen erschaffen, um ihm als "Werkzeug" zu dienen, wie der Knochen einst dem Affen, <i>(ui, das reimt sich) </i>wendet sich gegen die Rasse Mensch und tötet von selbiger gleich vier.<br />
Auch die Unklarheit darüber, ob dieser "Supercomputer" womöglich Gefühle hat, ist sehr interessant.<br />
<br />
- Spannungsmittel wie das Atmen der Austronauten im All, oder die absolute Stille in manchen Einstellungen, finde ich ebenfalls reizend.<br />
<br />
- Auch finde ich, dass Kubrick das Fehlen von Schwerkraft gut zur Geltung bringt.<br />
<br />
<b>So viel zur konstruktiven Kritik.</b> Wie jedoch allgemein bekannt ist, hat jede Medaille eine Kehrseite. Diese möchte ich mit einem Zitat von Kubrick selbst <i>(!)</i> einleiten:<br />
<br />
<i>"Das Ende wurde noch kurz vor der Aufnahme umgeworfen. Ursprünglich hatten wir nicht vor, Bowmans Alterungsprozess zu zeigen. Er sollte einfach in diesem Zimmer herumgehen und sich den Monolithen ansehen. Aber das erschien uns nicht befriedigend und interessant genug, deswegen suchten wir nach einer anderen Idee, bis uns schließlich das Ende einfiel, das man im Film sieht."</i><br />
<i><br /></i><br />
Für mich persönlich sagt das schon sehr viel aus. Ich denke, es liegt hier, wie auch bei unzähligen anderen Kunstwerken <i>(in den verschiedensten Bereichen)</i>, eine klassische Überinterpretation vor. <br />
Womöglich hat sich Kubrick darüber köstlich amüsiert, wie sich tausende Menschen, über den Film und speziell über dessen Ende, den Kopf zerbrechen. Ich würde es Kubrick zutrauen!<i><br /></i><br />
<br />
Auf mich macht es den Eindruck, als hätte Kubrick großteils rein aus dramaturgischen Motiven gehandelt und somit der Ästethik und Wirkung mehr Stellenwert eingeräumt, als der tatsächlichen Handlung, Spannung und Pointe des Films.<br />
<br />
Kubrick macht sich nicht die Mühe, irgendwelche Fragen die er aufwirft auch aufzuklären, wobei dies doch ein essentieller Aspekt eines Films sein sollte.<br />
<br />
<b>Fazit:</b> Wäre der Film um eine gute dreiviertel Stunde kürzer und hätte eine zumindest halbwegs originelle Pointe, könnte man ihn durchaus als gelungen bezeichnen und auch ich hätte meine Lebenszeit als sinnvoll investiert empfunden.Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-55608504937086356362012-06-22T15:14:00.000+02:002012-06-22T20:53:17.437+02:00Ach Gott...Ich glaube nicht, dass Gott allmächtig ist. Ich glaube auch nicht, dass Gott allwissend ist. Ich glaube Gott ist kreativ, ja. Muss er doch sein. <br />
Das Universum, Sonnensysteme, Planeten, Leben. Allein der menschliche Körper sollte Beweis genug für seine Kreativität sein. Was für eine originelle Idee wir doch sind. Das Zusammenspiel unserer Organe. Ein geniales System. Nicht vollends ausgereift, aber das macht nichts. Jeder macht Fehler.<br />
<br />
Wenn man davon ausgeht, dass sich das Universum immer weiter ausbreitet, so kommt man vielleicht zu dem Schluss, dass es ein produktiver Gott ist. Produktives Schaffen ist ihm womöglich wichtig.<br />
<br />
Tiere sind nicht kreativ. Manche klügeren Tiere sind fähig zur kreativen Problemlösung, was Intelligenz auszeichnet. So zeichnet diese auch uns aus. Die klügsten Tiere <i>(neben Delphinen und Elephanten, wie ich glaube...) </i>sind wir Menschen. Wir besitzen die Fähigkeit zum Kreativ sein.<br />
<br />
Kreativität ist ja eigentlich eine Fehlfunktion im Gehirn. <b>True Story.</b> Diese Fehlfunktion bewirkt, dass das Gehirn wichtige von unwichtigen Informationen nicht so gut trennen kann. Simpel und einfach: Kreative Menschen bekommen aus ihrer Umwelt mehr Information und mehr bzw. intensivere Sinneseindrücke. Aber das ist nur ein kleiner Aspekt.<br />
<br />
Ein größerer Aspekt der Kreativität, wie bereits oben erwähnt, ist das produktive Schaffen. Kreative Menschen neigen oft dazu. Sie neigen dazu etwas zu Schaffen, so wie Gott das Universum geschaffen hat...<br />
<br />
Ich denke, im weiteren Sinne sind wir alle Götter. Gut, manche mehr und manche weniger, aber im Großen und Ganzen sind wir Götter, weil wir die Freiheit und die Möglichkeit haben etwas zu Erschaffen. Aus unseren Köpfen etwas in die Welt da draußen zu projizieren und es "wahr" werden zu lassen. <br />
Diese Wahrheit entsteht natürlich schon in unseren Köpfen. Betrachten wir diesen <b>"Vor"schritt</b> zum folgenden Schaffen. Zur folgenden materiellen Umsetzung unserer Ideen.<br />
<br />
<i>Stellt euch vor, Menschen würden Götter genannt und Gott Mensch. Also, dass die Begriffe einfach vertauscht sind. Hätte ja passieren können. Schlussendlich sind es nur Wörter. Sie haben sich etabliert und jeder hat eine Assoziation damit. </i><br />
<i>Wären Menschen von Anfang an Götter gewesen und Gott von Anfang an Mensch, wäre auch dies völlig normal für uns. Dann würde man heutzutage nicht "Ach Gott" sagen, sondern "Ach Mensch"... Und man tut sowieso beides, also egal und zurück zum Thema... Ein bisschen Hirnwixerei muss sein...</i><br />
<br />
<b>"Vor"schritt:</b> Der Anfang ist immer eine Idee und die ist in unseren Köpfen. Darüber zu streiten ob das, was in unseren Köpfen ist, mehr oder weniger real ist, als das, was in der materiellen Welt existiert, empfinde ich als sinnloses Unterfangen. Das ist eine philosophische Grundsatzdiskussion aus dem Bilderbuch und das darf jeder für sich selbst entscheiden.<br />
Ich werte das nicht. Für mich ist beides gleichwertig. Es sind zwei Systeme die parallel exisitieren. Jedes System hat Vor- und Nachteile. Jedes System hat seine individuellen Möglichkeiten.<br />
<br />
Durch eine Idee entsteht Leben in unseren Köpfen. Man könnte sogar sagen, dass wir mit unseren Ideen, auf eine gewisse Art und Weise, selbst ein Universum erschaffen. In unseren Köpfen. <br />
<br />
Dieses Universum beinhaltet unsere Ideen und Gedanken, Wünsche und Träume, sowie unsere Moral, unsere Ethik, unsere Religion <i>(und ich meine nicht die Religion die mit Kirchen, Bibeln, Priestern, tausend Jungfrauen und Selbstmordattentätern zu tun hat, nein. Ich meine </i>
<i>unsere eigene Religion, unser eigenes Richtig und Falsch, das jeder Mensch für sich selbst bestimmt. Kurz: Die Regeln die wir uns selbst vorschreiben und nicht jemand anderer</i><i>)</i> und vieles mehr.<br />
<br />
Jeder ist ein Gott. Gott seines Lebens. Gott seiner Welt, die er erschafft. Zu viele Menschen <i>(Götter)</i> nutzen diese unwahrscheinlich grandiose Möglichkeit nicht. Sie erschaffen sich kein Leben. Sie bereiten ihren Tod vor. <br />
Viele Götter arbeiten ihr ganzes Leben lang, um Freiheit zu genießen, wenn sie in Pension sind. Sie verschieben ihre Träume und Hoffnungen und arbeiten sich so zu Tode... Das System der materiellen Welt prägt sich <i>(großteils, aber nicht ausschließlich) </i>durch den Kapitalismus in unsere Köpfe. Wir projizieren nicht länger unsere Welt nach außen, nein. Die äußere Welt wird in unsere Köpfe projiziert. So nehmen wir sie als Wahrheit an und akzeptieren die tägliche Gehirnwäsche unwissentlich. Künstlicher Sinn des Lebens. Aus Plastik.<br />
<br />
Wir bekommen die Chance für eine kurze Zeit als Götter zu leben. Wir dürfen <b>(!)</b> leben, schaffen, sein. Und was machen wir aus dieser Möglichkeit? Wie nutzen wir sie? Wer nutzt sie? <br />
Die meisten Menschen lassen sich einsperren hinter unsichtbaren Gitterstäben. Sie können sie nicht anfassen und nicht sehen. Sie wissen nicht, dass sie exisitieren und doch tun sie es. <br />
Aber diese kalten materiellen Gitterstäbe sind nicht in "unseren" Köpfen entstanden! Sie sind nicht in den Köpfen von Göttern entstanden, nein. Sie sind in den Köpfen von <b>"Möchtegerngöttern"</b> entstanden, die nicht in ihrer eigenen Welt, in ihren Köpfen, regieren können und deswegen versuchen über <em>diese</em> Welt zu herrschen. <b>Aber das ist auch "unsere" Welt! Und das sind verdammt nochmal unsere Köpfe!</b>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-68336052900259168082012-06-20T22:37:00.002+02:002012-06-20T22:37:52.756+02:00Beratungsresistenz - Herr Doktor, ist das tötlich?Menschen bezeichnen mich seit neuestem als <i>beratungsresistent. </i>Das ist tatsächlich neu.<br />
Gut. Ich war schon immer ein Mensch, der sich nicht all zu leicht missionieren lässt. Ich gebe meine Überzeugungen nicht leichtfertig auf und stehe zu meinen Standpunkten, wenn ich von ihnen überzeugt bin. Ich will nicht zwanghaft im Recht sein, kann schon mal nachgeben. Habe zwar zugegebener Maßen ein leichtes Problem mit Kritik und Autorität, aber beides habe ich schon gut in den Griff bekommen. <br />
Alles in allem ist mir die Sache ziemlich schleierhaft. <i>Beratungsresistent</i>
, hm...<br />
<br />
<b><u>Beispiel:</u></b><b><br /></b><br />
Ich zeige Person A einen Kurzfilm. <i>(z.B.: "The Beauty of Things", mein neuester Kurzfilm. Falls ihr noch nicht gevotet habt, tut dies bitte - sehr verbunden! </i><a href="http://www.beatpatrol.at/video/1033" target="_blank"><i>Klick!</i></a><i>)</i><b><br /></b><br />
Person A sagt <i>(Zitat)</i>: "Respekt! [...] Schöne Kamera und so. Die Geschichte finde ich zulange. Schneids nochmal und mach es halb so lang."<br />
Daraufhin ich <i>(Person B steckt im Stau...)</i>: "Freut mich, dass er dir gefällt! Ich finde die Länge passt, [...]"<br />
<br />
Hm. Seine Rückmeldung und Prognose: <b><i>Beratungsresistenz</i></b>. Der Patient hat voraussichtlich noch zehn Jahre zu leben. Danach wird es besser. I bet.<br />
<br />
Challenge accepted!<br />
<br />
Ich versteh das nicht. Wenn ich meinen Standpunkt, bzw. meine Meinung, mit fundierter Argumentation begründe, bin ich dann automatisch
<i>beratungsresistent</i>
? Ist das ein Synonym? Hab ich die neue Rechtschreibreform verschlafen? Kann man denn nicht mal mehr seine Meinung sagen ohne gleich als
<i>beratungsresistent</i>
zu gelten? Kann man dem nur entgegen steuern indem man jedes Wort eines älteren (und womöglich erfahrenen) Menschen als Gottweisheit, als ultimative Wahrheit, in sich aufnimmt?<br />
<br />
Das ist wahrscheinlich zu extrem. Es scheint als wäre ich auf einem Auge blöd, denn ich finde den Mittelweg nicht. Ich gebe nunmal gerne Kontra. <br />
<br />
Nur um das klar zu stellen... Ich finde Resonanz wertvoll! Bekomme gerne Kritik! <i>(Wieso Person A denn nicht?)</i> Ich höre sie mir an, denke darüber nach, wiege ab und manchmal <i>(oft / so ziemlich immer)</i> sag ich dann auch meine Meinung zu dem Thema. <br />
Seit neuestem brauche ich schon fast gar nicht mehr den Mund aufzumachen und werde schon als <i>beratungsresistent</i>
abgestempelt. Praktisch. Spart Zeit!<br />
<br />
Was heißt das eigentlich?
<i>Beratungsresistent</i>? Resistent gegen Beratung. Hm. Beratung setzt ja schon etwas voraus und zwar dass Person A z.B. Person B <i>(Ha! Endlich angekommen!)</i> berät.<br />
<br />
Wer berät mich?<br />
Mein Arzt tut das. <br />
<br />
Das geht nur, weil zwischen mir und meinem Arzt im Bezug auf Medizin eine Informationsasymmetrie herrscht. Er kann meine Symptome interpretieren, kennt sich mit dem menschlichen Körper aus,- grob runtergebrochen: Er hat Medizin studiert und ich nicht. Also kann er mich beraten. Kann mir sagen, welche Medikamente ich nehmen soll <i>(Bin ich "beratungsresistent", wenn ich generell keine Medikamente mag?)</i>.<br />
Also steht der Arzt in diesem Fall über mir. Er weiß mehr über Medizin als ich. Deswegen kann er mich beraten und ich ihn nicht. Simpel und einfach.<br />
Worauf ich hinaus will ist, dass sich jemand, der mich
<i>beratungsresistent</i>
nennt, offensichtlich eine Position über mir einräumt. Er nimmt an <i>(ob begründet oder nicht)</i>, dass er über mir steht.<br />
Würde er nicht über mir stehen, könnte er mich ja nicht beraten. Dann würde er erkennen, dass beide von uns lediglich ihre Meinung<i>(en)</i> haben und aussprechen können und dass diese Meinung<i>(en)</i> absolut gleichwertig sind, obgleich Person A vielleicht 20 oder 30 Jahre mehr Lebenserfahrung hat als Person B <i>("Person A" hätte besser zu mir gepasst, so ein Mist...)</i><br />
<br />
Ich glaube die Ursache ist eine andere und außerdem glaube ich, dass
<i>beratungsresistent</i>
das falsche Adjektiv ist. Ich glaube die Ursache hat etwas mit Respekt zu tun. <br />
Ich glaube Person A fühlt sich von Person B, also von mir, einfach nicht respektiert. Ja, Person A ist geradezu gekränkt, dass ich seine Lebenserfahrung nicht in dem Maße anerkenne, wie Person A das vielleicht gern hätte. Person A ist enttäuscht, dass ich dessen Meinung nicht hoch preise. Dass ich nicht große Stücke davon halte. Ich höre sie mir an, wiege ab und geb dann meinen Senf dazu. So läuft das nunmal.<br />
Ich liebe einen schönen Meinungsaustausch und kann so einem auch viel abgewinnen. Aber oft habe ich das Gefühl, dass andere Menschen <i>(z.B. Person A)</i> nicht so gut damit umgehen können. Für die ist ihre Meinung so sehr zur Wahrheit geworden <i>(vielleicht aufgrund ihrer "Lebenserfahrung"?)</i>, dass sie mich als
<i>beratungsresistent</i>
bezeichnen, wenn ich sie nicht auch als Wahrheit erkenne...<br />
<br />
<b>Ehrlich?</b> Da ziehe ich es vor
<i>beratungsresistent</i>
zu bleiben... Person A hat Meinungen und Standpunkte wie jeder andere Mensch auch. Ich zum Beispiel. Ich bin zwar noch jung, aber das ändert an dieser Tatsache nicht das Geringste. <br />
<br />
<b><u>Fazit:</u></b> <i>Beratungsresistent</i>
kann mich nur nennen, wer sich über mich stellt. Und wer sich <i>über</i> mich stellt, ist bei mir sowieso <i>unten</i> durch...<br />
<br />
<b>Peace!</b>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-5476975288478518202012-06-16T01:35:00.001+02:002012-06-16T01:35:25.717+02:00Revolution der Gehirne!Manchmal steht man einfach vor einer Wand. Es gibt solche Tage. Tage an denen man das Gefühl hat, man sollte besser keine Entscheidungen treffen. Erst einmal drüber schlafen. Morgen weiter denken. Vielleicht ist das auch gut so. Vielleicht aber auch nicht. Möglicherweise muss man gar nicht (weiter)denken. Einfach mehr tun, weniger denken. Vor lauter Kopf-zerbrechen kommt man ja oft gar nicht mehr zum Handeln. Furchtbar eigentlich.<br />
Wahrscheinlich MUSS man oft einfach <strong>machen</strong>. Einfach mal los. Nach außen hin mag das vielleicht nach Risiko aussehen. Aber wenn man Vertrauen hat, geht das schon. Jeder braucht sein Abenteuer. Es gibt immer Mittel und Wege. Ist doch auch aufregend ins Ungewisse zu gehen!<br /><br />
Das hat nichts mit Naivität oder grenzenlosem Optimismus zu tun. Es gibt viel Schwarzmalerei. Aber schlussendlich ist vieles gar nicht so schlimm. Es gibt genug nette, weltoffene Menschen, wie wir immer wieder feststellen dürfen. Kein Grund zu verzweifeln.<br />
<br />
Oft hat man Angst, oder... Nicht direkt Angst. Man fürchtet sich ja nicht. Aber man weiß nicht wohin. Was tun? Man will ja nur leben. Glücklich sein. Vielleicht reisen? Menschen kennen lernen. Lieben. Und dann wird´s einem so schwer gemacht.<br />
Da kann man schon schnell mal zum Jammern beginnen. Da rutscht man schnell rein. Wir sind halt in dieses System hinein geboren. <em>Is hoit so!</em><em><br /></em><br />
Jammern, wütend sein,... alles verschwendete Energie. Da "riskier" ich lieber mal was. Wandere in Richtung Stockholm und hoffe dass mich jemand mitnimmt. Mit Zelt, Schlafsack und Kompass absichern. Eventuell noch ne Karte. Als würd´s was helfen mit meinem Orientierungssinn.......<em><br /></em><br />
<br />
In jedem Fall wird´s ne Geschichte zu erzählen geben! Und ich werd schon nicht sterben!<br />
Keine Angst vorm Ungewissen zu haben, ist, denke ich, schon mal ein sehr guter Anfang. Jetzt noch ein paar Sprüche klopfen a la <em>Wer nicht wagt, der nicht gewinnt</em> - Muss sein!<br />
<br />
Aber es ist ja so. Und nur weil wir´s schon zum Erbrechen oft gehört haben, verlieren diese Weisheiten ja nicht ihre Wertigkeit. Es stimmt nach wie vor. Das ist wie mit der Revolution. Klingt in den meisten Ohren lächerlich. Abwegig. Es ist einfach eine unvorstellbare Größe. Wir glauben nicht (mehr) daran. Das ist schade. Natürlich gibt´s Ausnahmen, aaaber *Trommelwirbel* <em>Ausnahmen bestätigen die Regel </em><br />
<em><br /></em><br />
Naja. Auf jeden Fall ist das Gehen ins Ungewisse ebenso in absurde Ferne gerückt, wie Revolution. Das kennt man aus Filmen. Und man ist auch zufrieden damit. Das ist ja in Ordnung so. Wenn man sich selbst davon nicht blockieren lässt. Die Filmstars leben das Leben, das wir uns wünschen. Und statt selbst zu leben, starren wir 24/7 in die Glotze. Mich wundert´s oft dass unsere Gehirne nicht rebellieren. <strong>Revolution der Gehirne!</strong><em><br /></em><br />
<br />
Wäre ich in euren Köpfen, ich würde kotzen! Oder was spricht dagegen jetzt sofort eure Koffer zu packen und los zu gehen? In den Süden zum Beispiel! Das wär doch was... Und jetzt geht euch schämen. Ich tu das auch...<br />
<br />
<em>"If you really have to blame someone, blame yourself<br />instruction book for happiness, can I get you anything else<br />easy living, real love and good luck fresh off-the-shelf<br />please sign here and here with blood, bring shame upon yourself"</em><br />
<em><br /></em><br />
Peace!<em><br /></em>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-85266397330115004802012-06-15T13:56:00.002+02:002012-06-15T13:56:37.699+02:00Bob Dylan - Talkin' World War III Blues<i>"[...] Everybody’s having them dreams. Everybody sees themselves. Walkin’ around with no one else. Half of the people can be part right all of the time. Some of the people can be all right part of the time. But all of the people can’t be all right all of the time. I think Abraham Lincoln said that. <b>“I’ll let you be in my dreams if I can be in yours”</b>. I said that."</i>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-49232021835606436372012-06-13T09:53:00.000+02:002012-06-13T13:31:21.923+02:00P.S.:Einen Selbstfindungstrip kann ich allen, die schweben, nur wärmstens empfehlen!<br />
<br />
Ach ja: Und seid so gut und <b>VOTET </b>für meinen brandneuen Kurzfilm! Einfach dem Link folgen und links über dem Video auf "Gefällt mir" drücken, damit <em>"The Beauty of Things"</em> auf dem diesjährigen <b>BEATPATROL</b> auf der großen Leinwand gezeigt wird!
<br />
<br />
<a href="http://www.beatpatrol.at/video/1033" target="_blank">Hier der Link</a> zum Kurzfilm!<br />
Viel Spaß und danke für eure Unterstützung!!Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-60701453026947805882012-06-11T22:01:00.003+02:002012-06-11T22:09:18.720+02:00Nils Holgersson und die riesige Wildganz oder gar nicht...Ich schwebte also in diesem unendlich scheinenden schwarzen Meer der Ungewissheit. Was tun? Wohin mit meiner kostbaren Lebenszeit?<br />
Nicht, dass meine Ziele nicht klar waren. Das Gegenteil ist der Fall. Ich weiß was ich machen will. Und trotzdem. Irgendwie war ich gefangen.<br />
In meinem Kopf war schon lange eine große Revolution im Gange. Jeden Tag eilten meine Gedanken unaufhörlich von Reflexion, über Selbsterkenntnis bis hin zu Inspiration und Einfall. Doch während diese immense Dynamik in meinem Kopf ein Eigenleben entwickelte, welcher ich willentlich kaum entgegen steuern konnte, war mein Leben, zumindest draußen, außerhalb meines Kopf, in der materiellen Welt, zum Stillstand gekommen. Das innige Bedürfnis nach unentwegter Produktivität und die völlige Unfähigkeit diesem Drang in irgendeiner Art und Weise nach zu kommen, standen sich gegenüber. So stritt sich meine Gedankenwelt mit der Realität. Ein aussichtsloser Kampf...<br />
Mein Erbe, welches ich einst in weiser Voraussicht, so dachte ich zumindest, in Form eines Bausparvertrags angelegt habe, wurde mit starkem Druck in Unterhaltung und Spaß gepumpt. Nun verwandelte sich mein Leben in eine riesen große Party. Drogen und Sex (er)füllten meinen Alltag. Keine Arbeit, zu viel Schlaf und das Vakuum wurde immer größer. Je mehr Geld ich in vermeintliche Freuden investierte, desto tiefer wurde das schwarze Loch in das ich fiel. Langsam wurde es immer dunkler...<br />
Doch in meinem Kopf war es heller als je zuvor. Warum konnte ich dieses Licht nicht nach außen tragen? Wieso war es eingeschlossen in meinem Kopf? Ich fühlte mich lebendig, ja. Lebendiger als je zuvor. In mir drin malte ich fantastische Bilder von der Zukunft. Ich schmiedete grandiose Pläne, träumte davon zu reisen, träumte davon, meinem Drang nach Produktivität nachzugehen. Jeden Tag in meinem Leben. Aufstehen. Schaffen. Reisen. Tun!<br />
Doch die Tage vergingen und es passierte nichts. Gar nichts. Noch immer saß ich da und wartete darauf, dass mir das Glück in den Schoß fällt. Wieso? Nicht, dass das Glück nicht auf meiner Seite ist. Aber von nichts kommt nun mal nichts. Solange ich sitze, kann ich nicht gehen. Ich muss erst aufstehen, um los laufen zu können. Aber wie?<br />
Es kam also der Moment, als mir die Welt in meinem Kopf nicht mehr genug war. So spannend und aufregend sie auch war. So viel ich auch gelernt, über mich selbst und andere Menschen erfahren habe. So sehr ich mich auch optimierte. Alexander Köck 7.0. Was bringt mir die neueste Version, wenn ich sie nicht verwende. Ja, wenn ich noch nicht einmal weiß, wie ich sie benutze. Wenn ich sie, simpel und einfach, nicht bedienen kann. Das muss gelernt sein.<br />
Ich war immer schon ein Mensch mit grenzenlosem Vertrauen. Vertrauen in mich, Vertrauen in das Leben, meine Mitmenschen, meinen Weg... Und obwohl ich stets optimistisch blieb, bröckelte die Fassade meines universellen Vertrauens langsam ab. Sie wurde spröde und ich spürte Zweifel, die sich wie großes Risse langsam durch die dicken Wände fraßen, auf die ich mein Leben stütze.<br />
Ich musste etwas ändern. Ich hörte auf zu rauchen. Habe sämtlichen Drogen abgeschworen. Zumindest eine Zeit lang. So lange bis ich wieder klar sehen konnte. So lange bis das Licht in meinem Kopf endlich nach draußen konnte. Nach draußen in die "reale" Welt. Es wurde also besser. Ich war nicht mehr betäubt, ich konnte endlich wieder fühlen. Ich konnte meine Gedanken bremsen, ich konnte endlich handeln.<br />
Als ich beschloss etwas zu ändern, wusste ich nicht was. Ich kann mich daran erinnern, als ich mit meiner Mutter beim Abendessen saß. Thema: Reisen.<br />
"Ich mag Dänemark.", hab ich gesagt.<br />
"Die Dänen haben einen fantastischen Humor. Tiefschwarz."<br />
Und wenn man schonmal über die Dänen spricht, ist es zu den Schweden nicht mehr besonders weit. Ich entschloss mich also dazu endlich los zu laufen. Und kaum war dieser Entschluss gefasst, viel mir diese Reise quasi in den Schoß. Und dafür musste ich noch nicht einmal sitzen...<br />
Es dauerte nicht lange bis ich meinen Flug gebucht und meine Taschen gepackt hatte. Auf nach Schweden!<br />
<br />
Jetzt bin ich hier. Und meine Reise hat gerade erst begonnen. In den zwei Monaten in denen ich hier bin, war ich wahrscheinlich produktiver als in dem ganzen letzten Jahr in Österreich. Neben körperlicher Arbeit, die ich weniger als nicht gewöhnt war, schrieb ich ein Drehbuch und drehte einen Kurzfilm. Wo wir gerade beim Thema sind. Den Kurzfilm "The Beauty of Things" stelle ich in Kürze online. Dann dürft ihr für ihn voten! ;)<br />
<br />
Zum Schluss noch zwei Zitate von den Beatles, die mich in letzter Zeit permanent begleiten:<br />
<br />
"And in the end, the love you take is equal to the love you make." &<br />
"There's nowhere you can be that isn't where you're meant to be!"<br />
<br />
Peace&Love,<br />
AlexAlexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-25232794307976784822010-09-06T18:18:00.000+02:002010-09-06T18:18:52.792+02:00KONZERT IM KINO!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhL1u3WJ2f5-RvFTuF_9J4nrOg0b0IAerWH2ZNoNaA6AZcWq8TNVfaXA-pHJcBQHoDIhP52pBHtQNH7Y2MxXojgSFmdaqavyv9u2yn2zesgc1A-zJFD4JDzTi-oa9hiQzdsliNcw87mBLA/s1600/2.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhL1u3WJ2f5-RvFTuF_9J4nrOg0b0IAerWH2ZNoNaA6AZcWq8TNVfaXA-pHJcBQHoDIhP52pBHtQNH7Y2MxXojgSFmdaqavyv9u2yn2zesgc1A-zJFD4JDzTi-oa9hiQzdsliNcw87mBLA/s320/2.JPG" /></a></div>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-11860748382623549682010-09-02T17:08:00.000+02:002010-09-02T17:08:44.298+02:00"NOTEBOOK" von Alexander Koeck<iframe frameborder="0" height="300" src="http://player.vimeo.com/video/14625257" width="400"></iframe><br />
<a href="http://vimeo.com/14625257">NOTEBOOK</a> from <a href="http://vimeo.com/alexanderkoeck">Alexander Köck</a> on <a href="http://vimeo.com/">Vimeo</a>.<br />
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<a href="http://www.filmtiki.com/movie/notebook">"NOTEBOOK" auf filmtiki.com</a>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-40650111274350253022010-07-10T10:20:00.000+02:002010-07-10T10:20:07.110+02:00Wasser zu WeinVielleicht hat Jesus das Wasser nur im übertragenen Sinn zu Wein verwandelt. Denn durch seine pure Anwesenheit erhellte er die Geister und weckte die Gefühle der Menschen neben ihm. Ungehemmter wurden sie im Gespräch, denn jedes Wort von ihm war durchtränkt von Glück und Toleranz. Mit ihm in ihrer Mitte hatten sie nicht das Gefühl, dass sie sich verstecken müssen. Sie waren ganz einfach so wie sie waren. Es sprudelte aus ihnen heraus. Und der ein oder andere fragte sogar, ob dies wirklich Wasser sei. Es schmecke gar wie Wein, stieß er hervor, während er sich kaum auf dem Sessel halten konnte. Denn er weinte vor Glück und lachte, sodass es durch den ganzen Raum hallte. Und er war nicht allein.<br />
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Ich bin nicht gläubig.Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-57497137633771924642010-06-24T15:15:00.002+02:002010-07-10T10:12:33.962+02:00Abenteuer / Paranoia - ein Roman von Alexander Köck<div align="center"></div><div align="center"><a href="http://docs.google.com/fileview?id=0B9Fv8gZNpdCIZDc2ZjU5ZTctN2E5NC00NDhkLTkxMDUtNzdhODQ0ZGQ4Njhk&hl=de&authkey=COSt1osK">Hier geht's zum Roman!</a></div><div align="center"><br />
</div><div align="center" class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMeMFCZ_kpG64fhbUfQ9b5d6wKXMLimI55qJQIGR0RsJssmyuEasMsnL2BqEjgUe4ayZOgPTpbKegMgf_LbbUNQFaPl1CgMMODKe1Q48QvGXhkw8-vJNGB3bP_AEHASQJLLEmMLcXqdmw/s1600/Abenteuer+_+Paranoia.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMeMFCZ_kpG64fhbUfQ9b5d6wKXMLimI55qJQIGR0RsJssmyuEasMsnL2BqEjgUe4ayZOgPTpbKegMgf_LbbUNQFaPl1CgMMODKe1Q48QvGXhkw8-vJNGB3bP_AEHASQJLLEmMLcXqdmw/s320/Abenteuer+_+Paranoia.jpg" /></a></div><div align="center"></div>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-56774502186946582252010-06-24T15:13:00.000+02:002010-06-24T15:13:27.921+02:00Kindstod ~3.800 W.<div align="center"></div><div align="center"><a href="http://docs.google.com/fileview?id=0B9Fv8gZNpdCINmIxNDFkOTktOWZlNi00YzM5LWJiYmItYmI5NGY1MTQzZGNm&hl=de&authkey=CK-1sK4J">Hier geht's zur Kurzgeschichte!</a></div><div align="center"><br />
</div><div align="center" class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfx6J6yqEJko05D6cP8exWIpindZbQzpws0STnRr5Vq1h270MaHcBbS4l7Q2RSz38NdIRXnAyBqjawD6kH-TlQqj6zuJqBWEEIVdOeZ8D6CXTgc6e6B92iS_clw14ag6fz11AAOF62yZs/s1600/buch+copy.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfx6J6yqEJko05D6cP8exWIpindZbQzpws0STnRr5Vq1h270MaHcBbS4l7Q2RSz38NdIRXnAyBqjawD6kH-TlQqj6zuJqBWEEIVdOeZ8D6CXTgc6e6B92iS_clw14ag6fz11AAOF62yZs/s320/buch+copy.jpg" /></a></div><div align="center"> </div>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-4900883656155818132010-06-24T15:12:00.000+02:002010-06-24T15:12:07.672+02:00Nach der Liebe. ~3.200 W.<div align="center"></div><div align="center"><a href="http://docs.google.com/fileview?id=0B9Fv8gZNpdCIZTRlMjExOWYtNjk3Yi00NzFiLTk0MmItMjU4ZjI1MDBjMjEw&authkey=CM_iiKEL&hl=de">Hier geht's zur Kurzgeschichte!</a></div><div align="center"><br />
</div><div align="center" class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjO0gyAn2Rt-TOK7Iz4rtg6xhgeYw5AW8DXa1pcKlhTmOs2Jw-Gc2D_uhd8Fp_A3Z6RkRcmAXSnLo1UFvHv3b771lP-oWyArfpYIoVNXInU9NGo_dQOHXAl9JDvuEiFkHqf5QpTaptoCtQ/s1600/j0433086+copy.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjO0gyAn2Rt-TOK7Iz4rtg6xhgeYw5AW8DXa1pcKlhTmOs2Jw-Gc2D_uhd8Fp_A3Z6RkRcmAXSnLo1UFvHv3b771lP-oWyArfpYIoVNXInU9NGo_dQOHXAl9JDvuEiFkHqf5QpTaptoCtQ/s320/j0433086+copy.JPG" /></a></div><div align="center"> </div>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-15173088211874032132010-06-20T17:29:00.001+02:002010-06-20T17:31:34.367+02:00LOEX COMMERCIAL - Gönn' dir einen Zug!<object height="193" width="320"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/ULjvt9DScgs&hl=de_DE&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/ULjvt9DScgs&hl=de_DE&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="320" height="193"></embed></object><br />
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<a href="http://www.facebook.com/loexbeer">Hier die Seite zum Bier!</a>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-78695543961128440412010-06-19T02:46:00.000+02:002012-06-26T15:50:11.925+02:00Ticken wir im selben Takt? Auszug aus dem Chaos<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif";">Abschweifen. Den Blick schwenken lassen. Wo bin ich hier? Auf einer Parkbank. Ich liebe Bänke. Die könnten in einem Wald stehen, es würde mich nicht stören. Wahrscheinlich sind Bänke wirklich die natürlichsten Sitzgelegenheiten. Komfort im ursprünglichen Sinn. Bestimmt sind selbst die Höhlenmenschen schon auf Bänken gesessen. Gerade erst das Feuer entdeckt, kurz darauf, Bänke, danach, die Gitarre. Der Frieden hat nur eine kurze Weile angedauert. Aber später mehr dazu.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif";">Das interessante war, dass ich die Unterbrechung dieses Penners gar nicht als störend empfunden habe. Sein sinnloses Gebrabbel war mir sogar ganz dienlich. Ich will ohnehin nicht mehr mit Robin sprechen. Wir wissen doch beide, dass uns das nirgendwo hinführt. Wird auch nicht mehr passieren. Ich muss gehen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif";">So sage ich tschüss, wir sehen uns, wünsche ein schönes Leben, wende ihm meinen Rücken zu und gehe mit wackelndem Arsch davon. Er sieht mir nach. Ich weiß es.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif";">Misstrauisch blicke ich zur Seite und beschimpfe den Penner. Wegen diesem Parasiten hat mich meine Freundin verlassen. Ich senke mein Haupt.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif";">Mach dir nichts vor. Es hat doch ohnehin nicht mehr funktioniert. Lass es. Du kannst jetzt frei sein. Ich sehe nach oben, kneife meine Augen zusammen und schütze sie mit meiner Hand vor dem grellen Sonnenlicht. Ein Lächeln erscheint auf meinen Lippen. Langsam aber sicher. Ich bin glücklich.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif";">Natürlich ich war nicht unbedingt angetan von diesem Gedanken, aber es hat schon geil ausgesehen, wie der Typ auf den Stelzen auf die Fresse geflogen ist. Ich habe ihn gewarnt, noch ein Wort und ich bring dich um, habe ich gesagt. Er hat den Mund aufgemacht, es ist, wie üblich, nur Scheiße rausgekommen und so habe ich ihn von seinen Stelzen gekickt. Der wird wohl nicht mehr aufstehen, ich sollte verschwinden. Ich renne schnell.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;">Mit wässrigen Augen spähe ich gelassen in die Kloschüssel. Ich erkenne den Broccoli von heute Nachmittag. Halbverdautes Fleisch und ehemaliges Weißbrot, welches aufgrund des Rotweins, den ich heute Abend genossen habe, eine rosarote Farbe aufweist. In Kombination sieht das Alles recht interessant aus. Trotzdem spüle ich es hinunter. Ich werde bestimmt nicht meine Kotze fotografieren, nur weil ich meine, eindeutig Tierformen darin erkennen zu können.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;">Bevor ich das Klo verlasse, versprühe ich noch etwa eine halbe Dose Duftspray und wasche mir die Hände.</span><span style="font-family: "Arial", "sans-serif";"> </span></div>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-83637286003784059472010-06-16T18:13:00.004+02:002010-06-16T18:17:03.149+02:00<div class="separator" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbdMpch3U573YKNAbvqLaNfyhu67xcxA8DmnUG9zeoI0i3b72gN2olnX2Ap-GIz2EWTCSrorzH30rAYXxVwoiR9lG7yVCB_1ZO3n_Y7WxuLtIlu457iEgwa1OwyNwIiLm_el1t42Zokbk/s320/Untitled-1+copy.jpg" width="320" /></div><div align="left"> <br />
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<a href="http://www.facebook.com/loexbeer">LOEX - Be on the right Path!</a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br />
</div>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-73990194878328049162010-06-16T18:06:00.000+02:002012-06-26T15:47:58.496+02:00Wie das alles überhaupt begonnen hat! und vor allem wann.<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;">Was genau war für diesen Geistesblitz verantwortlich? Ich versuchte zu überlegen, nachzudenken, doch es ging nicht. Die Gedanken schienen regelrecht in meinem Kopf zu verharren. Schmollend saßen sie da und weigerten sich, gedacht zu werden. Ich kam also nicht weiter. Nach einiger Zeit habe ich es dann aufgegeben, zwanghaft nach zu grübeln. Was für einen Sinn sollte es haben?</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;">Ich entschied mich dazu eine Zigarette zu rauchen. Die erste in meinem Leben. Kaum eingeatmet fing es bereits an. Mein Schädel begann zu schmerzen, so heftig musste ich husten. Die Tränen schossen mir in die Augen. So kam es zu der verschwommenen Sicht. Da hilft auch keine Brille.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;">Wütend habe ich die Zigarette schnell wieder ausgemacht, das Päckchen danach zerdrückt und im nächsten Mülleimer entsorgt. Gegen Raucher habe ich nie etwas gehabt, ich fragte mich nur stets, wieso man sich von Gift bewusst abhängig macht. Ich weiß nicht, was genau ich mir erwartet hatte. Was genau dachte ich mir? Dass die Zigarette nach glasierten Karotten schmecken würde, nach einem Honigbrot mit einer dünnen Schicht Butter, oder einem Schluck teuren Wein? Das ist doch absurd. Ich hätte mir von Anfang an denken können, dass der Rauch von verbrannten, getrockneten Blättern nicht wie der Kakao aus dem Schlaraffenland schmeckt. Trotzdem wollte ich nicht vollends an dem Verstand der Menschheit zweifeln. Die Hoffnung trieb mich an.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><o:p><strong>1986 , januar</strong></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><em>"So beginnt meine Reise. Auf der Suche nach einer Rechtfertigung für die Dummheit der Menschen. Auf der Suche nach Hoffnung. Oder zumindest nach einem kleinen Licht am Ende des Tunnels.</em></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><em>Es gibt viele Dinge zu erleben. Ich will alles ausprobieren. Alles was ich bis jetzt in meinem Leben verpasst habe. Scheiße. Unübersichtlich viele Möglichkeiten bieten sich mir. Ich sollte eine Liste führen. Mit was habe ich bis jetzt meine wertvolle Zeit verschwendet?</em></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><em>Diese Wende in meinem Leben. Wie absurd. Irgendwas gab mir Freiheit. Die Freiheit zur Erforschung der Menschheit. Analyse der ach so “realen“ Welt.</em></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<em><br /></em></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><em>Ich betrachte beleuchtete Werbereklame von Supermärkten, Fast Food Ketten, Restaurants. Erkenne Marketingstrategien, originelle Designs, intelligente Platzierungen, ansprechende Kompostionen. Verstehe die Denkweise des Durchschnittskonsumenten. Des Autonormalverbrauchers. Bekomme Einsicht in die Vorgehensweise der Beeinflussung. Erforsche die Psyche der Marketinggenies. Frage mich, ob sie Spaß dabei empfinden, die Menschen zu durchschauen. Bewusst in ihre Gedanken und Lebensweisen einzugreifen. Ich schätze es macht sie geil. Selbst ich muss zugeben, Macht hat schon eine gewisse Anziehungskraft. Es ekelt mich. Geld ist die schlimmste Droge von allen.</em></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><em>Ich erschrecke und steige blitzartig auf die Bremse. Kurz muss ich lachen. Eindeutiger geht’s ja wohl nicht.</em></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><em>Vor mir, ein Bahnübergang, die Schranken, geschlossen. Das rote Licht blinkt im Takt mit dem Glockengeräusch. In Kürze wird hier ein Zug vorbeikommen. Ist das ein Zeichen?</em></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><em>Unsicher darüber, ob ich überhaupt an Zeichen glaube, sehe ich nach oben. Was soll ich tun? Jeder Plan ist besser, als gar keiner und so wie es momentan aussieht, ist das der beste Vorschlag den ich bekomme.</em></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><em>Ein langer Güterzug fährt langsam vorbei. Offene Abteile. Ich schließe die Augen.</em></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><em>»Scheiß drauf.«</em></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><em>Ich steige aus dem Auto und gehe zügig in Richtung Schranken. Weiche aus und stelle mich vor den Zug. Jetzt oder nie.</em></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><em>»Eindeutig jetzt.«</em></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><em>Das Hinein hüpfen ist schwieriger als ich dachte. Trotzdem möglich. Eigentlich bräuchte ich eine Gitarre. Ich grinse und denke, was für ein Klischee. So einfach, deshalb auch so schön. Kurz frage ich mich, was wird passieren? Wohin führt meine Reise, dieser Zug? Wann ist Endstation? Bitte alle aussteigen.</em></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><em>Vielleicht sollte ich schlafen, einfach mal so. Ich muss doch nicht zwanghaft warten. Leg dich zur Ruhe und schau wo du wieder aufwachst. Was könnte ich Schöneres tun?</em></span></div>
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt; line-height: 115%;"><em>Heu wäre ideal. Langsam lege ich mich auf den harten Boden. Egal. Ich werde auch noch in weicheren Betten schlafen. Wahrscheinlich auch mit besserer Gesellschaft. Kaum lege ich mich hin, bin ich auch schon weg. Ein Lächeln bleibt auf meinen Lippen."</em></span><br />
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<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Würdet ihr meine Gründe kennen, würdet ihr es verstehen... denn ich hatte überzeugende!</span>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-87945854329254331952010-06-16T17:41:00.000+02:002012-06-26T15:43:57.448+02:00Mein ausgegrabenes Tagebuch - Da fällt mir doch glatt etwas aus der Vergangenheit ein.<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;">Ich möchte hier jetzt gar nicht großartig umformulieren. Die Reise trat ich gemeinsam mit zwei anderen Freunden an. Fast jeden Tag habe ich protokolliert. Diese Reise war eine meiner intensivsten, das könnt ihr mir glauben.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;">Wenn ich zurück denke, sind es nur noch Bruchteile die mir durch den Kopf schießen. Manche mehr und manche weniger schmerzhaft. Aber alle samt lange her....</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;">Wir fuhren lange Zeit an einem Fluss entlang. Er schien endlos, aber das war egal. Wir hatten keine Eile. Hatten kein Ziel. Es war nur der Weg, der vor uns lag. Nichts weiter. Nur ein Weg voller Abenteuer.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;">Alle drei von uns hielten nie besonders viel von diesem Hippieklischee. Fanden keinen Gefallen an dieser pazifistischen Lebenseinstellung, den Drogen und der angeblichen Gewissheit, dem Unmöglichen so nahe zu sein. Frieden. Der existiert in unseren Träumen und das ist das Schöne daran. Aber deswegen muss man doch nicht gleich unrealistisch werden.</span><span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"> </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;">Grundsätzlich ist zu sagen, dass wir auf den Friede-Freude-Eierkuchen gerne verzichteten. Keiner von uns war besonders scharf auf Eier. Jeder von uns hatte ein Paar in der Hose, wozu dann oral einführen?</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;">Ich denke wir wollten, trotz allem, einfach nicht glauben, dass nur diese scheiß Hippies es drauf hatten, glücklich um die Welt zu reisen. Nur weil unsere Lebenseinstellung nicht übereinstimmt, können wir nicht den gleichen Weg beschreiten?</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;">Okay, ich gebe es zu. Es klingt nach einer Story, frisch entschlüpft aus den späten 60ern. Aber ich weiß nicht, ich denke Zeit ist relativ...</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<strong><span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;">12. August 1987</span><span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><o:p> </o:p></span></strong></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "Arial", "sans-serif"; font-size: 10pt;"><em>"Wir waren alle drei ziemlich verschlossene Typen auf der Suche nach Bestätigung. Die Reise diente dazu, einfach mal den ganzen Scheiß auszukotzen, den man schon so lange schlucken musste. Nach und nach die übelriechende Kotze von drei ausgewachsenen Menschen auf der Erde zu verteilen… und wer weiß. Vielleicht einfach mal wieder frische Luft einatmen und bemerken, dass die Übelkeit verflogen ist. Ich denke wir hofften es alle, aber niemand wollte es aussprechen. Man könnte etwas verschreien. Aber vielleicht könnten selbst wir noch glücklich werden."</em></span></div>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-83562829277775741602010-06-16T17:30:00.000+02:002012-06-22T18:46:41.545+02:00NIKO - Der Straßenkater | Lebe dein Leben!Letztens erst, da hat mir ein Freund ein tolle Geschichte erzählt.<br />
Wir saßen auf einer durchnässten Holzbank, als sich uns plötzlich eine graue Katze näherte. Er erzählte mir gerade etwas von... ganz ehrlich, ich weiß es nicht mehr. Ich habe ihn ohnehin unterbrochen, um ihn zu fragen, "Was ist das für eine Katze? Ich wusste gar nicht, dass ihr eine habt!" Gelassen antwortete er, "Nein, das ist nicht unsere. Das ist der Niko, der Straßenkater."<br />
Kurz darauf wollte er das Thema wieder beenden, um zu seiner ursprünglichen Geschichte zurück zu kehren, doch ich wollte mehr wissen. Also fragte ich ihn, "Straßenkatze? Was soll das heißen?"<br />
"Naja, schau. Vor etwa acht bis neun Jahren sind die Besitzer dieser Katze, also, unsere Ex-Nachbarn, umgezogen. Niko blieb hier. Ich weiß nicht, ob sie vergessen haben ihn mitzunehmen, oder ob sie es mit Absicht getan haben. Vielleicht hat der Kater auch seinen eigenen Tod vorgetäuscht um hier zu bleiben. Wer weiß."<br />
Erstaunt frage ich, "Und seitdem lebt er auf der Straße?"<br />
"Ja. Die ganze Gasse versorgt ihn seit vielen Jahren. Immer mal wieder. Entweder unsere Nachbarn füttern ihn, oder wir. Oder natürlich, er sucht sich seine eigene Nahrung. Geht auf Beutejagd."<br />
"Das macht er?" erwidere ich ein wenig ungläubig.<br />
"Ja klar, was denkst du. Weißt du wie oft er schon, allein von uns, zum Tierarzt gebracht wurde, weil er mit Mardern gekämpft hat? Du musst wissen, er hält die Marder von unserer Gasse fern."<br />
Begeistert sehe ich in den Himmel und flüstere, "Niko der Straßenkater."<br />
<br />
Ist das nicht ein geniales Tier? Nicht dass es durch Überzüchtung verweichlicht wäre. Dieser Kater lebt ein Abenteuer. Er ist stark, zäh. Hat Durchhaltevermögen. Muss er ja haben.<br />
So einen einzigartigen Charakter findest du nicht oft. Egal ob bei Mensch oder Tier.Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-75302331014891521702010-06-16T14:39:00.002+02:002010-06-16T16:39:41.167+02:00Auszug aus Abenteuer / Paranoia von Newcomer-Autor Joshua Simmons - Frank D. LeMond<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Denn echte Männer trinken keine Milch! Das ist meine feste Überzeugung.</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Milch kommt aus dem Euter, der Zitze, der Brust, dem Mops, den Möpsen, dem Busen, der Titte, den sekundären Geschlechtsmerkmalen. Ein echter Mann sollte weder daran saugen, noch indirekt die daraus fließende Flüssigkeit zu sich nehmen. </span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Die daraus resultierenden Fakten der Flüssigkeits- und Nahrungszufuhr lassen ebenfalls darauf schließen, dass Milch absolut unmännlich ist. Nämlich darf man, wenn man keine Milch trinkt, keinen Kakao trinken. </span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Seinen Kaffee muss man schwarz zu sich nehmen => Sehr Männlich. </span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Das sind nur zwei Beispiele, es gibt jedoch viele mehr.</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Als ich so über Männlichkeit nachdenke, überlege ich mir, was denn die ultimative Männermahlzeit wäre. Fleisch? Steak?</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Ich gehe mit dem Teller in der linken und dem Glas in der rechten Hand auf meinen Fernsehsessel zu. </span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Eine Eingebung hat sich auf eine lange Reise begeben um in diesem Moment in meinem Kopf an zu kommen. </span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Die ultimative Männermahlzeit:</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Erst einmal eine Flasche Wodka. Man nimmt einen kräftigen Schluck und bemerkt, dass er etwas mild schmeckt. Die Flasche wird abgestellt und man nähert sich dem Stier, welches vor einem steht. Es sieht dich wütend an, da du deine Haut vollständig mit Tierblut bemalt hast. </span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Du stehst nackt, rot und selbstsicher vor dem Stier und streichelst es sanft. Als es dich, wie aus heiterem Himmel, angreifen, mit seinen Hörnern aufspießen will, holst du aus und schlägst dem Tier mit deiner harten, prallen Faust voll in die Fresse. Der Stier geht sofort zu Boden und ist tot. </span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Du ziehst ihm das Fell mit einem Hieb ab und kleidest dich damit ein. Du leckst dir langsam über die Lippen und beißt anschließend in seinen Bauch. Du reißt das Fleisch von den Knochen. Wenn von dem Stier nur noch das Gerippe übrig ist, trinkst du den Wodka noch auf Ex aus, beschließt das nächste Mal starken Schnaps statt Wodka zu nehmen und außerdem einen Elefanten statt einem Stier, da der Stier viel zu leicht zu Boden ging. Du bemerkst, dass du noch Hunger hast, schnappst dir eine Stierrippe als Waffe und gehst auf Elefantenjagd.</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Ich bin fasziniert und will diesen Mann unbedingt kennen lernen. Der prügelt sich mit Stieren und ich fresse lebloses Gebäck. Ich komme mir ungewöhnlich flaumig vor und bin mir selbst ein wenig unangenehm. Als ich fertig gegessen habe, trinke ich das Glas Orangensaft noch auf Ex aus, um eine gewisse Assoziation mit dem Wodka herzustellen. </span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Ich erhebe mich, wandere langsam in Richtung Abfallkorb um die Krümel auf meinem Teller hinein zu kehren. Ich stelle meinen Teller sorgfältig in meinen Geschirrspüler und mein Glas ebenso, nachdem ich es in meinem Waschbecken ausgespült habe. Ich schrubbe mein Waschbecken sauber und gehe in mein Bad um mir die Hände zu waschen. <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Meine</i> Hände.</span><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;"> </span><br />
<br />
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;"><a href="https://docs.google.com/fileview?id=0B9Fv8gZNpdCIN2M3NzRmMGUtMzc2NS00YTJmLTk1YTMtNTFjMmZmMWRlYTk1&hl=de">zum vollständigen Roman "Abenteuer / Paranoia" von Joshua Simmons</a></span></div>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3486897385781817222.post-78754731099757395222010-06-16T02:28:00.004+02:002010-06-16T16:38:13.135+02:00Auszug aus dem Roman "Abenteuer / Paranoia"<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Mit geschlossenen Augen, einem schreckverzerrten Gesicht, rauschendem Blut in meinen Ohren und einem Baseballschläger liege ich wartend auf dem Boden.</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Ich warte eins, zwei, drei, vier, fünf Sekunden.</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Langsam mache ich die Augen auf. Ich kann denn Mond sehen. Er ist wunderschön. </span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Es ist eine herrlich klare Nacht. Ich sehe das wolkenlose Himmelszelt, welches bestickt ist mit tausend kleinen, leuchtenden Sternchen, welche freudig zu mir hinunter glänzen. Es ist so als würde der Himmel mir sein schönstes Lächeln schenken. </span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Ich setze mich auf, wundere mich kurz, kneife die Augen zusammen und sehe eine tote Katze. Hier auf meinem Balkon, sogar direkt unter meinen Füßen. Ich denke nach, komme zu keinem Ergebnis, denke noch mal nach und verstehe. Peinlich gerührt erhebe ich mich und sehe die Katze mit schlechtem Gewissen an.</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">»Du hast also die Geräusche gemacht. Du warst das.«</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Mir wird klar, dass ich mit einem Baseballschläger auf eine Katze losgehen wollte, sie aber schlussendlich doch mit dem Fuß gekillt habe. Ich sehe mich etwas verzweifelt um und flüstere:</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">»Oh Gott, das tut mir Leid. Das konnte ich doch wirklich nicht ahnen, was soll ich denn jetzt nur mit dir machen? Hm.«</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Plötzlich bemerke ich ein Halsband an der Kehle der Katze. Ich gehe in die Knie, bestaune es und lese:</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">»Ich bin die <i style="mso-bidi-font-style: normal;">MUSCHI</i> und meine Besitzerin GERLINDE <i style="mso-bidi-font-style: normal;">HEFFERMANN</i> würde sich sehr freuen, wenn du mich ihr zurück bringst.«</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">Ich stehe auf, schlage die Hände vor meinem Gesicht zusammen und sage:</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; mso-outline-level: 1; text-align: justify; text-autospace: none;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;">»Oh mein Gott ist das makaber.«</span><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 10pt; line-height: 115%;"></span></div>Alexander Koeckhttp://www.blogger.com/profile/08143986716640482485noreply@blogger.com0